Auch öffentliche Verwaltungen beginnen, Künstliche Intelligenz einzusetzen. Dazu gehören in der Schweiz etwa Steuer- und Sozialversicherungsverfahren, die Polizeiarbeit, der Justizvollzug sowie Chatbots. Was fehlt ist eine vertiefte rechtliche und ethische Auseinandersetzung mit der Frage, welche Chancen und Risiken dies mit sich bringt und welche Empfehlungen sich daraus ableiten lassen. Diese Lücke schliesst eine Studie im Auftrag des Kantons Zürich. Zusätzlich wurden zwei Ethik-Checklisten entwickelt mit dem Ziel, dass Behörden in einem Transparenzbericht zeigen, wie sie die wichtigsten ethischen Fragen reflektiert haben und dass die Rechenschaftspflicht sichergestellt ist. Die Checklisten basieren auf sieben Grundsätzen: Achtung der menschlichen Autonomie, Schadensvermeidung, Fairness, Benefizienz, Kontrolle, Transparenz und Rechenschaftspflicht. -> Die Studie gibt Einblick in Praxisbeispiele sowie die Rahmenbedingungen für den vertrauensvollen Einsatz von KI beim Staat.