Ständig abgelenkt, immer erreichbar, nie wirklich präsent? Die ständige Erreichbarkeit ist ein grosser Konzentrations- und Energieräuber. Was kann ich konkret tun, um digital zu entschleunigen?
Was bei mir zum Beispiel funktioniert:
📱Das Smartphone während der Arbeit in einen anderen Raum legen.
📱Alle Notifications ausschalten (E-Mails, Social Media, Messenger etc.).
💻 Fleissarbeiten an Randzeiten oder weniger produktiven Zeiten erledigen.
💻 Reflektieren, welche E-Mails eine Antwort benötigen und welche nicht.
🙋♀️ Timeboxing für das konzentrierte Arbeiten nutzen.
🙋♀️ Kleine Gewohnheiten ändern statt (zu) grosse Vorsätze verfolgen.
Vielleicht funktioniert das bei dir auch? Und es gibt noch einiges mehr, dass man tun kann!
In der neusten Episode des Podcasts DIETHELM & GENNER sprechen wir über digitale Überstimulation, unsere Erfahrungen und konkrete Strategien für mehr digitale Achtsamkeit. Und natürlich funktionieren die Tipps auch bei uns nicht immer. 😉
Ich würde mich freuen, wenn ihr in die Podcast-Episode «Digital entschleunigen: Geht das überhaupt?» reinhören mögt!
Es gibt ja auch das schöne Sprichwort von Lothar M. Seiwert: «Wenn du es eilig hast, gehe langsam.» Das japanische Originalzitat heisst übrigens: «Wenn du es eilig hast, mache einen Umweg.» Andere sagen: »Wer schnell sein will, muss langsam gehen.»
Auf meinen Post auf LinkedIn hat eine Person ein weiteres Zitat ergänzt. Von Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781): «Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.»
Foto: Anisa Gauri auf Unsplash