Wir sprechen viel über die neuen Freiheiten am Arbeitsplatz im Kontext von«New Work». Doch parallel dazu setzen misstrauische Arbeitgeber vermehrt Überwachungssoftware ein. Welche Datenerfassung am Arbeitsplatz ist legitim, welche ist problematisch?
Mit Sarah Genner habe ich über dieses unterschätzte und vielseitige Thema anhand konkreter Beispiele gesprochen.
👨🏼💻 Zum Beispiel versprechen verschiedene digitale Tools, die Produktivität von Mitarbeitenden zu messen. Solche Tools finde ich fragwürdig. Menschen sind keine Maschinen sondern einzigartige Persönlichkeiten. -> Check Menschenbild
🏭 Immer mehr Unternehmen erheben Daten am Arbeitsplatz, um das Gebäudemanagement zu optimieren. Wenn diese Daten anonymisiert aufgewertet werden, kann das durchaus nützlich sein. -> Check des Nutzens
🤳🏽 Arbeitgeber und Führungskräfte sollten sich immer bewusst sein, dass es ein Machtverhältnis am Arbeitsplatz gibt. Entsprechend wichtig ist zu bedenken, was bestimmte Massnahmen bei den Betroffenen auslösen. -> Check der Führung
Kurz: Wo beginnt mit der Datenerfassung für legitime Zwecke die Überwachung am Arbeitsplatz? Und was bedeutet digitale Überwachung für das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmerin?
Über diese und weitere Fragen sprechen wir in der Podcast-Episode «Big Brother am Arbeitsplatz?».
Ich würde mich freuen, wenn ihr reinhören mögt. Sie ist übrigens deutlich weniger «schwer» als es der Titel suggeriert. Denn wir kommen auch auf positive Beispiele zu sprechen. 😉