Diese Grafik bringt es auf den Punkt: KI-Werkzeuge wie ChatGPT sind faszinierend. Doch nur wer sie ausprobiert und nutzt, erhält eine realistische Sicht davon, wo sie nützlich sind – und wo nicht. Weshalb ist das wichtig?
🤖 Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) sind nicht neutral und sie haben ihre Grenzen. Entsprechend wichtig ist, dass Unternehmen und Organisationen über Leitlinien im Umgang mit KI-Tools verfügen. Bereits ein OnePager kann genügen!
👨🏼💻 Erfreulicherweise erarbeiten immer mehr Unternehmen interne Leitlinien für den Umgang mit KI-Tools wie ChatGPT & Co. Das schafft Orientierung und motiviert gleichzeitig, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
😜 Doch es sind noch viel zu wenige! Stecken viele Führungskräfte einfach den Kopf in den Sand? Auch wenn ChatGPT & Co. im Moment ein Hype ist und sich die Stimmung abkühlen wird: KI ist gekommen um zu bleiben!
📚 Erfreulicherweise gibt es immer mehr gute Beispiele von Leitlinien, die öffentlich zugänglich sind. Sie können als Inspiration dienen für die Formulierung einer eigenen, individuellen Richtlinie.
🚀 Wer wissen möchte, wie man wirkungsvolle Leitlinien für KI entwickeln oder KI-Werkzeuge mit Herz und Verstand einsetzen kann: Meine Online-Kurse zu diesen zwei Themen finden regelmässig statt.
🙋♀️ Ausblick: Ich bin überzeugt, dass es zum Beispiel nicht nötig ist zu deklarieren, dass man einen Text oder ein Bild mit Hilfe von KI erstellt hat. Wir sagen ja auch nicht, mit welchem Taschenrechner wir etwas berechnet haben, oder ob es eine Kopfrechnung war. Relevant ist doch, ob das Ergebnis stimmt! So handhabe ich es auch als Studiengangsleiterin bei den Zertifikatsarbeiten im CAS Digital Ethics an der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ). Zum Thema Deklaration von KI-Inhalten plane ich noch einen eigenen, ausführlichen Beitrag.
PS: Im Podcast DIETHELM & GENNER haben wir bereits in zwei Episoden über ChatGPT gesprochen (Was wir von diesem Tool halten sowie 1 Jahr ChatGPT). Ausserdem haben wir über die Frage der Deklaration von KI-Inhalten im Kontext von Wahlen gesprochen.
Grafik: HFS Research